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Die 1937 fertiggestellte Kirche wurde von Jan Hubert Pinand entworfen, wobei er die seit 1924 bestehende Unterkirche, bei der kurz vor der Einweihung die Decke einstürzte, in den Kirchenneubau miteinbezog. Die Mischung aus neoromanischen und modernen expressiven Stilelementen in Verbindung mit dem Natursteinquadermauerwerk gibt dem Bauwerk seinen eigenwilligen bodenständigen Charakter. Die Entwurfsidee erinnert an die frühromanische Kirche von Corbera/Katalonien.
Dem rechteckigen Längssschiff zur Seite steht die runde, spitzturmbehelmte Taufkapelle. Auf der gegenüberliegenden Seite, der Kirche ebenfalls nebengelagert, aber nach innen offen, ist die Marienkapelle errichtet. Die Westwand des Chores gliedern sechs schlitzartige Rundbogenfenster. Bis auf ein Fenster vor dem Altarraum ist die Ostseite fensterlos. Der 28 m hohe Glockenturm steht an der Südseite frei neben dem Längsschiff. Ein vierbogiger Arkadengang verbindet die Kirche mit dem 1924 entstandenen 2-geschossigen Pfarrhaus mit Walmdach.
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