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Die von Friedrich Pützer für Prinz von Isenburg 1903 errichtete Villa mit großzügiger Parkanlage wurde im Krieg zerstört. In das vereinfacht wiederaufgebaute Gebäude wurde die noch erhaltene historische Bausubstanz integriert.
Alexander Koch: „Von Pützers Bauten nenne ich schließlich noch einen größeren Privatbau, der seine Art vorzüglich wiedergibt und mir überhaupt zu dem Besten zu gehören scheint, was er bisher geschaffen hat."
Gut erhaltene Bauteile, speziell im Sockelgeschoß, dokumentieren Pützers Architektursprache. Neben einem Wandbrunnen, Torpfeilern, einer Bronzetür und dem Portal, - Entwurf und Ausführung in hoher Qualität -, ist auch der Hauptweg der historischen Gartenanlage mit zwei Treppen erhalten. Die Anlage wurde in den zwanziger Jahren gartenarchitektonisch überformt. Aus dieser Zeit zeugen die expressiven Kleinarchitekturen in rotem Klinker, wie Wasserbassin, Wasserspeier in Form einer Schildkröte, sowie eine Parkbank mit zwei rahmenden Plastiken musizierender Jünglinge.
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