Heidelberger Straße 56 Prinz-Emils-Garten
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Darmstadt, Stadt
Darmstadt
Bessungen
  • Heidelberger Straße 56
  • Heidelberger Straße
Prinz-Emils-Garten
Flur: 5
Flurstück: 1133/1, 565/20

Der Prinz-Emils- Garten wurde im Stile eines englischen Landschaftsgartens 1775/76 vom Dieburger Gartenarchitekt Nikolaus Andreas Siebert als Lustgarten für Minister Karl Friedrich von Moser angelegt. Der Garten wies in seiner ursprünglichen Form spätbarocke und landschaftsgärtnerische Stilelemente auf. Die barocken Anteile wurden 1900 endgültig landschaftsgärtnerisch überformt. Historische Ausstattungselemente, wie ein chinesischer Gartenpavillon, eine gotische Kirchenruine, Apollo- und Neptunstatuen, eine Kapelle, eine Eremitage, Holzbrücken, zwei Teiche sowie Weinstöcke und eine Obstplantage verschwanden im Laufe der Zeit. Im Jahre 1780 erwarb der spätere Großherzog Ludwig I. den Garten und 1830 erhielt ihn Prinz Emil, nach dem er heute benannt ist. Seit 1927 gehören Park und Schlößchen der Stadt Darmstadt. Im Jahre 1986 wurde mit der systematischen Sanierung begonnen. Der 1934 zugeschüttete Teich wurde wiederhergestellt und auf der Teichinsel ein kleiner schmiedeeiserner Pavillon errichtet. Am Teichrand würfelförmiger Sandstein-Trinkbrunnen.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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