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In der von Peter Grund im Pavillonsystem konzipierten Friedrich-Ebert-Schule hat der Maler Eberhard Schlotter fünf Kunstwerke geschaffen. Es handelt sich um drei Stahltüren an den Klassenpavillons, um eine Holztür im Kellergeschoß und um ein großes Wandbild mit Märchenmotiven, das Eberhard Schlotter zu Beginn der fünfziger Jahre an die Wand des damaligen Vorschulraumes im Keller malte. Alle Bilder sind sehr gut erhalten.
Die drei Stahltüren im Erdgeschoß verzierte Eberhard Schlotter mit Motive aus der Natur. Die erste Tür zeigt einen Vogel im Nest, die zweite einen großen Tiger beim Beobachten seiner Beute, die dritte eine Unterwasserszene mit Raubfisch und Beute.
Die große Wand und die Holztür im Keller, dem ehemaligen Vorschulraum (heute Teil der Hausmeisterwohnung), wurde teilweise mit Goldfarbe geschmückt. Schlotter wählte für das große Wandbild bekannte Märchenmotive: Dornröschen mit der Spindel, Hans im Glück, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Sterntaler und andere. Die Malereien sind ungewöhnlich realistisch, im Gegensatz zu Schlotters sonst eher abstrakten Werken in dieser Zeit.
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