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"Haus Steinbusch" wurde im Jahre 1911 nach Plänen des Architekten Eugen Seibert gebaut. Das Landhaus gehört zu den typischen Vertretern der heimatlichen Bauweise. Das gut erhaltene Wohnhaus hat zwei Vollgeschosse und ein ausgebautes Dach. Die Sockelzone wurde aus dunklen Klinkern gemauert, die Fassade ist glatt verputzt und hell gestrichen. Ein vergoldeter Schriftzug am Eingang weist auf den Namen des Hauses hin. Seibert versah das große Haus mit einem Mansarddach mit Biberschwanzdeckung. Auffällig sind die unterschiedlichen Gauben auf der Ostseite: Schlepp-, Spitz- und Walmgauben prägen die große Dachfläche. Die schönen Klappläden sind weiß lackiert. Ebenso die Fenster, die abwechslungsreich mit Sprossen gegliedert sind.
Auch diagonale Sprossen skizzierte Seibert, eine Besonderheit, die führende Architekten dieser Zeit, wie Joseph Maria Olbrich, Bruno Paul oder Paul Schultze-Naumburg verwendeten. Zur Straße hin sah Seibert einen zweigeschossigen Erker vor mit eigenem Dachturm und kleiner Fledermausgaube. Die umlaufenden Holzblumengitter am Erker sind ein Neubau nach Originalvorbildern.
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