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1904/05 gewann Paul Meißner den Wettbewerb zum Neubau der Landeshypothekenbank. Grundsteinlegung war 1906, Einweihung 1912. Die Bank am Paulusplatz, heute Sitz der Verwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, ist das architektonische Pendant zur Pauluskirche und flankiert die Westseite des städtebaulich reizvollen Paulusplatzes. 1944 wurde derVerwaltungsbau im Dachbereich erheblich beschädigt, später aber originalgetreu wiederaufgebaut. Der dreieinhalbgeschossige Bau ist ein typischer Vertreter des Traditionalismus mit Anklängen an die zur Bauzeit übliche neobarocke Architektur der ausgehenden Jugendstilzeit. Unterbrochen wird die helle Putzfassade mit ihren strengen Fensterachsen durch zwei wuchtige Risalite und ein Zwerchhaus. Einziger Schmuck des schiefergedeckten Baus sind die Gesimse aus hellem Naturstein und das üppig gestaltete Portal mit Atlanten von Augusto Varnesi. Zur ehemaligen Bank, die auf einem Plateau steht, führt eine breite Treppenanlage. Auf dem Plateau steht ein Brunnen. Die Brunnenplastik stammt von dem Münchner Bildhauer Karl Killer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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