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Das massive, traufständige Gebäude an der Rodgaustraße wurde 1822 als Schulhaus erbaut, möglicherweise zunächst eingeschossig. Das heutige Erscheinungsbild eines repräsentativen, zweigeschossigen Massivgebäudes mit vor die Fassade stehenden, von geschnitzten Konsolen unterstützten Pfetten erhielt es in der 2. Hälfte des 19. Jhs. Sockel, Gurtgesims und Fenstergewände sind aus Sandstein, im Giebel ein sternförmiger Okulus. Als das historische Rathaus auf dem zentralen Platz in den 1920er Jahren wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde, verlegte man die Gemeindeverwaltung hierher. Bereits 1908 war im rückwärtigen Grundstücksbereich ein zweigeschossiges ergänzendes Schulgebäude errichtet worden, das mit einem eingeschossigen Seitenbau an den Bestand angebunden wurde. Hier zeittypische Gestaltungselemente wie ornamentierte Bodenfliesen, Lamberien, Holztreppenhaus und Innentüren sowie Buntverglasung im Windfang. Die Gebäude sind aus geschichtlichen Gründen, der Bau von 1908 auch aus baukünstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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