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Das zweigeschossige Haus wurde 1912 nach Plänen von Eugen Seibert konzipiert. Es ist typisch für Seiberts neo-barocke Landhäuser aus den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Im Gegensatz zu den meisten anderen palaisartigen Villen Seiberts fallen am "Haus Becker" nicht nur die neo-barocken Formen auf, sondern auch neo-klassizistische Elemente, mit denen Seibert die dreiachsige, symmetrische Fassade gliederte, die Säulen am Balkon, vor allem die Ecklisenen und die Gestaltung der Fenstergewände in Putz. Aus dem barocken Repertoire entlehnte Seibert den symmetrischen Aufbau der Fassade und das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Mansarddach, das im Gegensatz zum klassischen Mansarddach im unteren Bereich nur leicht ansteigt und im oberen Abschnitt fast kuppelartig abgerundet ist. Blickfang ist die große Schildgaube über Balkon und Erker. Zu den markanten Details gehört die ebenfalls bei Seibert häufiger vorkommende Fensterteilung am Treppenhaus auf der Nordseite: Die Sprossen sind diagonal angeordnet. Die alte Einfriedung aus Kunststeinbalustern paßt zu Haus und Balkonbrüstung.
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