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Beim Bau des neuen Hauptbahnhofs Darmstadt 1912 wurde im Westen der Stadt eine große Zahl Brücken zu Trennung der Verkehrsarten gebaut. Sämtliche Ausfallstraßen mussten über- oder unterquert werden genauso wie einige Bahnlinien zur Entflechtung des Schienennetzes.
Das rund 100 Meter lange Brückenbauwerk der „Main-Neckar-Bahn“ von 1912 zur Überbrückung zweier Gleisstrecken der „Rhein-Main-Bahn“ und der „Odenwaldbahn“ sowie eines Weges, besteht aus drei unterschiedlichen Konstruktionsabschnitten: einer kurzen, einfachen Stahlträgerbrücke südlich, einer dreibogigen Betonbrücke in der Mitte und einer untergespannten Stahlfachwerkkonstruktion nördlich. Letztere weist eine aufwändige, genietete Stahlträgerkonstruktion auf, deren südliches Ende an der Betonbogenbrücke eingespannt ist und deren nördliches Ende zum Dehnungsausgleich mittels Walzenlagern auf Sandsteinblöcken ruht, die in das Betonwiderlager integriert sind.
Die dreiteilige Eisenbahnbrücke ist Kulturdenkmal aus künstlerischen, eisenbahngeschichtlichen, technischen und städtebaulichen Gründen
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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