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Die Petrus-Canisius-Kirche der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Hl. Nikolaos Darmstadt wurde 1963 errichtet. Sie prägt durch ihre auffällige skulpturale Gestalt die städtebauliche Situation. Im Grundriss rautenförmig entwickelt sich darüber ein vielgestaltiger auf- und absteigender Baukörper, der im Wesentlichen von der Hülle des Kirchenraums und dem kleinen Turm über dem Eingang gebildet wird. Dynamische Linienführungen mit vielen schrägen Flächen und Kanten führen zu einem kristallinen Erscheinungsbild. Die Form entsteht in der Hauptsache aus der Holz-Dach-Konstruktion, die unmittelbar an den Rautenspitzen vom Boden aufsteigt und aus fächerförmig zum First hin verlaufenden Holzleimbindern gebildet wird.
Diese Form ist genauso im Innenraum spürbar und führt zu einer prismatischen Raumform, deren sakrale Wirkung durch großflächige Buntglasfenster gesteigert wird. Die Fensteranlagen, als Betongitterwerk konstruiert, sind mit großen gebrochenen Gussglasstücken so komponiert, dass sie bewusst mittels Licht und Farbe dramatisieren.
Die Kirche steht aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen unter Denkmalschutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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