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Stattliche breitgelagerte, zweigeschossige Villa mit Walmdach aus der Zeit um 1910 mit neoklassizistischer Gebäudegliederung und entsprechenden Architekturelementen. Die reich gegliederte, der Straße zugewandte Fassade ist durch einen breiten, eingeschossigen Säulenvorbau mit Vierkantpfeilern akzentuiert, der einen Balkon für das Obergeschoss trägt. Die Mittelachse des symmetrisch gelegenen Vorbaus mit Hauseingang wird durch ionisierende Rundsäulen hervorgehoben. Einige expressionistische Gestaltornamente wie die Zickzacklinien auf der Hauseingangstür, die diagonalen Sprossen und Ziergitter sowie die Fensterbekrönungen mit geometrisch kantig reliefiertem Muster verweisen auf eine Bauzeit Ende der 1920 Jahre. Aufwändige vierflügelige Holzsprossenfenster im Erdgeschoss und die zweiflügeligen Fenster des Obergeschosses, auf der Straßen- und Südseite mit Lamellenklappläden versehen, geben den Fassaden eine hohe Gestaltungsdichte.
Das Gebäude steht aus künstlerischen Gründen unter Denkmalschutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
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