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Sein eigenes Wohnhaus baute sich der Architekt Hans-Günther Hoffmann 1960. Der zweigeschossige kubische Bau mit einer Grundfläche von zehn auf sechzehn Meter gliedert sich in ein vom Boden abgehobenes Obergeschoss und ein zurückweichendes Erdgeschoss, wodurch die Horizontale stark betont wird. Das Obergeschoss mit einer großen, scharf eingeschnittenen Loggia nach Süden scheint über dem Boden zu schweben und folgt damit, zumindest optisch, den von Le Corbusier 1926 entwickelten Prinzipien einer neuen Architektur mit dem Haus auf Stützen. Auch mit der materialbetonten Kombination von gelben Klinkern und Sichtbeton, sowie der äußerst spartanischen Linienführung bezieht sich der Architekt auf die klassische Moderne und den Rationalismus in der Architektur. Eine Komposition geschlossener Wandflächen, großer Fensteröffnungen, verbindender Betonbänder und einer tiefen Loggia mit filigraner Reling, alles in einer streng orthogonalen Ordnung, ergibt ein spannungsreiches Bild von hoher Präzision.
Das Gebäude steht aus künstlerischen Gründen unter Denkmalschutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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