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In den ältesten bekannten Karten von Wixhausen aus dem Jahre 1795 ist östlich der Mühlenanlage eine mit Hecken umfriedete oder eingezäunte Brunnenanlage eingezeichnet. Hierbei handelt es sich um die Brunnenanlage am "Trinkborn". Der Brunnen bestand aus einem gemauerten unterirdischen Schacht und einem Brunnenhäuschen, das über eine unterirdische Zuleitung mit dem Schacht verbunden war.
Die früheste schriftliche Erwähnung 1451 findet sich in einer Abrechnung des Landschreibers Hans Mencze des Landgrafen Philipps dem Jüngeren von Katzenelnbogen. Erwähnt ist der Brunnen auch im „Bederegister“, einer Art Steuerliste, des Pfarrers Casparus Voltzius. Er wird dort bezeichnet als „Wixhause Brunnen“.
Das bis heute vorhandene Brunnenhäuschen stammt aus dem Jahre 1932, als der Brunnen neu gefasst wurde. Die Wände bestanden ursprünglich ebenfalls aus Ziegelmauerwerk und hatten eine Abdeckplatte mit Walmdachprofil, bekrönt mit einer Kugel.
Die Anlage ist aus ortsgeschichtlicher Sicht von übergeordneter Bedeutung, weil es sich vermutlich um die zentrale Wasserversorgung des alten Ortes handelte.
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