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Das Grabmal der Familie Eberle besteht aus einer mittig gesetzten vertikalen Stele einem horizontalen Unterbau aus Muschelkalk. Sowohl im zentralen Mittelfeld als auch in den seitlichen Flächen sind Inschriften mit Namen der hier Beigesetzten eingemeißelt.
Ein in eine Rundbogennische gesetztes Bronzerelief bildet den Mittelpunkt der Grabanlage. Das Flachrelief zeigt eine nackte weibliche Figur mit angezogenen Beinen, den geneigten Kopf auf ihre rechte Hand gestützt, während ihr linker Arm nach unten hängt. Die Trauernde ist mit "W. Lehmbruck 1909" signiert.
Wilhelm Lehmbruck (1881-1919) arbeitete zwischen 1907 und 1910 in einem eigenen Atelier in Düsseldorf und verdiente sich während dieser Jahre sein Einkommen zum großen Teil mit Entwürfen für Grabplastiken. Die linienbetonte Form und die in sich gekehrte Gestalt entsprechen dem Werk Lehmbrucks, der mit seinen naturalistischen Körperdarstellungen zu einem der wichtigsten Bildhauer der Klassischen Moderne gezählt wird.
Das Grabmal steht aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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