Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Nördlich des Südbahnhofs, der im Zuge des Baus des Hauptbahnhofs in den Jahren 1908-12 nach Plänen des Mainzer Architekten Friedrich Mettegang errichtet wurde, entstand in den 1950er Jahren ein Kiosk in der typischen Formensprache seiner Zeit. Unter einem weit ausladenden geschwungenem Flachdach steht ein zweiseitig großzügig durchfensterter Verkaufsraum mit abgerundeter Ecke. Die Brüstung ist auffällig mit Keramikplättchen vertikal rot-beige gestreift ebenso wie die Markise. Die Fenster sind noch original mit goldfarben eloxierten Aluminiumprofilen eingefasst. Während der bauliche Erhaltungszustand noch gut ist, wird das Erscheinungsbild durch zugeklebte Fenster, Plakatierung und einen kompletten Anstrich in Blau erheblich beeinträchtigt.
Wegen der speziell für die Situation entworfenen Architektur mit modernen Gestaltungsmitteln nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Gebäude Kulturdenkmal aus künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |