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Große, dreiseitige Hofanlage. Wohnhaus und Scheune giebelständig, als Abschluss des Hofes querstehendes Stallgebäude. Das Wohnhaus ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit aufgeschobenem Satteldach, um 1750 für den Landwirt und Schultheißen Johann Michael Hechler und dessen Ehefrau errichtet. Dies geht aus der Inschrift über der zentral angeordneten Eingangstür hervor. Das über einem kniehohen Sockel aufgeschlagene Fachwerk konstruktiv, ohne Zierformen, jedoch mit profilierter, durch Balkenköpfe und Füllhölzer akzentuierter Geschosszone. Der ehemalige Stallteil rechts vom Eingang massiv erneuert, darüber die Auszüglerstube. Auch dieses Wohnhaus war ursprünglich als Rauchhaus konzipiert.
Die im ausgehenden 19. Jh. angebaute Schmiede des Georg Delp heute zu Wohnzwecken umgenutzt. Die Wirtschaftsgebäude jünger, jedoch als Teile der als Sachgesamtheit ausgewiesenen Hofanlage von siedlungsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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