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Dornheimer Weg 63,71,75;
Rabenaustraße 13, 21, 31;
Michaelisstraße 3, 11
Die "Mettegangsiedlung" trägt ihren Namen nach dem Mainzer Baurat Friedrich Mettegang, der die Bauarbeiten und Planungen am Darmstädter Hauptbahnhof und seinen Nebengebäuden koordinierte. Diese Bahnarbeitersiedlung westlich des Hauptbahnhofes wurde 1911/12 in Selbsthilfe gebaut.
Die Pläne für die Zwei-, Vier- und Sechsfamilienhäuser kamen vom Reißbrett Friedrich Mettegangs. Typisch für die Siedlung sind die Klinkerfassaden und die steilen gewölbten Mansarddächer, die ursprünglich mit Biberschwanzziegeln in Kronendeckung geschützt wurden.
Zu den besonderen Details gehören neben den holzverkleideten großen Giebeln auch die Fledermausgauben. Die Bahnarbeiterhäuser sind alle mit bräunlichem Klinker verkleidet. Die Sockel sind aus Bruchsteinen. Typisch für Eisenbahnersiedlungen: Zu jedem Haus gehört ein eigener Garten, in dem Gemüse angebaut und Kleinvieh gehalten wurde.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |