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Im Jahr 1926 planten Eugen Seibert und Georg Markwort dieses Umspannwerk für die HEAG. Die Anlage besteht aus zwei Gebäuden, dem großen, zweigeschossigen Umspannwerk Ecke Dornheimer und Rodensteinweg und der kleinen, einstöckigen Halle unmittelbar am Dornheimer Weg. Markwort und Seibert, die damals die Hauptverwaltung und die Depots in Griesheim, Arheilgen und am Böllenfalltor für die HEAG entwarfen und ausführten, orientierten sich beim Umspannwerk im Dornheimer Weg an Beispielen expressionistischer Architektur.
Typische Details der Stilrichtung sind die horizontale Betonung des Bauwerkes durch Gesimse, die im Kontrast zu den schmalen, hohen Stahlfenstern stehen. Die Fenster sind diagonal versproßt, auch der abgetreppte Giebel ist durch diagonale Putzstreifen geschmückt. Die Fenster schließen dreieckig ab. Die geschoßhohe Loggia auf der Westseite wird von sich nach oben verdickenden vierkantigen Säulen aus rotem Sandstein getragen. Farbliche Akzente setzen dunkle Stahlfenster und roter Sandstein auf der hellen Putzfassade.
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