Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die Pläne zum Wohnhaus des ehemaligen Bahnarztes Dr. Riemenschneider, das die Eisenbahnerbaugenossenschaft 1929 bauen ließ, stammen von Architekt Hermann Schieker. Schieker konzipierte einen dreistöckigen Würfel aus dunkelrotem Klinker. Die Ecken des Hauses sind gleichmäßig abgekantet, der Grundriß wurde dadurch achteckig. Schieker entlehnte sämtliche Gestaltungsdetails aus der Geometrie.
Zu den schönen, expressionistischen Details gehören der Eingang, die symmetrisch montierten Wasserablaufrohre, die die Fassade gliedern, der "Saturn"-ähnliche Blitzableiter auf dem Dach und die runden Treppenhausfenster.
Hermann Schieker kombinierte den dunkelroten Klinker mit hellem Betonstein, den er als Gesims-, Tür- und Fensterumrandung einsetzte, sowie als Brüstungsfeld der Übereckfenster, mit deren Hilfe er das ungewöhnliche Haus belichtete. Das Haus steht an städtebaulich wichtiger Stelle.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |