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Das Miele-Haus, ursprünglich Sitz der Miele-Verkaufsleitung für Süddeutschland, wurde 1928 gebaut. Das Haus gehört zu den schönsten Beispielen expressionistischer Architektur in Darmstadt. Es stammt vom Zeichenbrett des renommierten Planers Eugen Seibert. Seibert und sein Partner Georg Markwort hatten im Jahre 1912 die beiden Hotels links und rechts des Miele-Hauses geplant und den Mitteltrakt im gleichen Stil bauen wollen. Aber, fehlende Mittel und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges machten Bauherren und Architekten einen Strich durch die Rechnung: Erst 1928 konnte das Miele-Haus gebaut werden.
Zu den besonderen Details des Hauses gehören neben den Treppengiebeln vor allem die aufwendigen Fenstersprossen in den runden Fenstern im oberen Bereich und in den Fenstern und Oberlichtern im Erdgeschoß. Die Fenster der rückwärtigen Treppenhäuser sind ebenfalls noch im Original erhalten. Der Fahnenmastfuß auf dem Dach wird nicht mehr benutzt, der typische Schriftzug "Miele", dem das Haus seinen Namen verdankt, wurde Ende der achtziger Jahre vom neuen Besitzer entfernt und ersetzt.
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