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Das ehemalige Kaiserliche Postamt wurde zur Einweihung des Darmstädter Hauptbahnhofes 1912 eröffnet. Architekt des symmetrischen Bauwerkes war Friedrich Sander aus Frankfurt. Sanders zweistöckiger Bau mit großem Walmdach fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und schließt den Platz der Deutschen Einheit nach Norden hin ab.
Das Gebäude ist im traditionalistischen Stil entworfen und mit barockem Zierat des Historismus geschmückt. Die Fassade ist mit Muschelkalk verkleidet, Puttenreliefs und aufwendige Schmiedeeisengitter vor den Fenstern schmücken den Verwaltungsbau, in dem früher auch öffentliche Postschalter untergebracht waren.
Der Postweg von 1912 wurde 1994 gegen Widerstand der Denkmalpflege abgebrochen. Er führte vom Postamt über die Gleise und hatte über Pfeiler mit eingebauten Aufzügen Verbindung zu den Gepäcksteigen. Das Postamt wurde 1990 entkernt, die Fassade blieb stehen und wurde saniert, das Dach neu gedeckt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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