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Im Jahre 1939 wurde dieser Hochbunker gebaut. Er war sowohl Bunker als auch Flakstellung (das Geschütz war auf dem Dach montiert) und stand an strategisch wichtiger Stelle am westlichen Eingang zur Stadt. Seinen Namen verdankte der Bunker dem"Roten Baron"; jahrzehntelang hieß er "Richthofen-Bunker". Heute wird das Relikt des Zweiten Weltkriegs - in dem die Stadt 1945 ihre Kapitulation besiegelte - als Mozart-Archiv privat genutzt und trägt den Namen "Mozartturm".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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