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Der SIEGE-Block mit Wohnungen für die Angestellten der Siedlungsgesellschaft für das Verkehrspersonal (SIEGE) stammt aus dem Jahre 1926 und wurde von dem Architektenteam Hans Kleinschmidt und Hermann Schieker gebaut.
Der Block, der aus drei Gebäuden besteht und an städtebaulich interessanter Stelle am Stadteingang liegt, gilt als besonders charakteristisches, gut erhaltenes Beispiel des Ziegelexpressionismus.
Zu den besten Details gehören die dreieckig aus der Fassade ragenden Erker und Balkone, die Schmuckdetails aus Ziegelmauerwerk im Bereich von Eingang, Dachabschluß und Torbögen, die Einfriedung aus Ziegel mit viereckigem Metallhandlauf und Kugeln, die horizontale Treppenhausverglasung, die expressionistisch-geometrisch gestalteten Wassereinläufe an der Regenrinne und die Ziegelornamente an den Tordurchfahrten.
Die beiden expressionistischen Lampen an den Tordurchgängen wurden 1990 nach historischem Vorbild rekonstruiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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