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Heidelberger Landstraße 379
Die ehemalige Provinzialpflegeanstalt (Siechenheim) wurde 1903 an der Straße nach Seeheim errichtet. Die heute zu den Städtischen Kliniken gehörenden Gebäude wurden von Reinhard Klingelhöffer geplant und durch Georg Scherer ausgeführt. Dem mittleren Verwaltungsgebäude folgt südlich der ehemalige Frauen- und nördlich der Männerbau. Westlich vom Verwaltungsgebäude, in dessen Achse gelegen, befindet sich das Wirtschaftsgebäude. Die symmetrisch angeordneten Baukörper in traditioneller Bauweise sind als Putz-Sandsteinbauten ausgeführt. Die Fassaden werden durch verschiedene Fensterformate, wie Stichbogenfenster, gekoppelte und einfache Rechteckfenster aufgelockert gegliedert. Die schiefergedeckten, lebhaften Dachlandschaften der Einzelgebäude mit Krüppelwalmdächern, verschiedenen Gaubenmotiven, sowie einem Uhrtürmchen, unterstreichen den ländlichen traditionellen Baustil. Das Tor des nicht mehr genutzten Haupteingangs ist in drei Bögen aufgelöst und mit kleinen Biberschwanzsatteldächern überdacht.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |