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Das Anwesen Oberstraße 13 ist im Kern ein mittelalterlicher, fränkischer Bauernhof. Als Reste der historischen Bebauung zeugen noch das zweigeschossige, verputzte traufständige Fachwerkhaus von 1606, sowie das Renaissanceportal mit der Datierung 1594, im nach 1850 umgebauten westlichen Massivhaus. Der beide Gebäudeteile verbindende Torbau vervollständigt die Hofreitensituation. Nach 1850, das Anwesen ist nun im Besitz des Maurermeisters Christoph Pfeiffer, erfolgt der Umbau des giebelständigen Gebäudes an der Oberstraße und der Bau des rückwärtigen Gerbereigebäudes in Bruchsteinmauerwerk am Ufer der Modau und somit die Gründung des rein handwerklich betriebenen Gerbereibetriebes. Das Satteldach des großvolumigen Betriebsgebäudes ist als liegender Stuhl in Eichenholz konstruiert. Ein seitlicher Durchgang durch das Gebäude verbindet durch einen pittoresken Eisensteg über die Modau den vorderen Teil des Anwesens mit einem Bauerngarten auf der gegenüberliegenden Seite des Baches.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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