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Die zweigeschossige Villa am Waldrand gehört stilistisch zur Heimatlichen Bauweise. Der Entwurf des 1906 gebauten Hauses stammt von Arthur Wienkoop, dem damaligen Leiter der Landesbaugewerkschule. Typische Merkmale des gut erhaltenen Landhauses sind der Sandsteinsockel und das mit Holz verschindelte Giebelfeld. Die Fassade ist durch die Fenster symmetrisch gegliedert. Der Putzbau wird von einem biberschwanzgedeckten Mansarddach mit verziertem Ortgang geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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