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Die Dianaburg besteht aus der Bastion, dem Schneisenstern und dem um 1600 als Fischteich angelegten Dianateich. Die heutige Dianaburg, ein mehreckiger, einstöckiger Jagdpavillon wurde erst 1836 anstelle eines weitaus pompöseren Jagdpavillons gebaut. Der Vorgängerbau stammte aus dem Rokoko. Gebaut hatte das kleine Jagdschlößchen Landgraf Ludwig VIII. im Jahre 1765. Ludwigs Schwiegertochter, die große Landgräfin Caroline, besuchte das romantische Jagdschlößchen häufig. 1799 wurde das Jagdschlößchen aufgegeben und sollte auf Abbruch verkauft werden, blieb aber dann doch im landgräflichen Besitz. Die Dianaburg zerfiel langsam, ihre Steine wurden für Brücken und Forsthäuser in der Nähe verwendet. Erst 1830 wurden die Grundmauern ausgegraben und das Terrain eingeebnet. Großherzog Ludwig III., der sich sehr um den Wald und die Anlage von Wanderwegen kümmerte, erinnerte sich an die Dianaburg. Zur Erinnerung ließ er bereits sechs Jahre später (1836) an alter Stelle den heutigen, schlichten Jagdpavillon bauen. Heute noch erkennbar ist die Bastion des ersten Jagdhauses, von deren Zentrum der Schneisenstern ausgeht.
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