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Mächtiger, von der Straße abgerückter Traufenbau von sieben zu zwei Fensterachsen. Ursprünglich, wohl in der ersten Hälfte des 18. Jhs., als herrschaftlicher Verwaltungsbau zweigeschossig mit hohem Mansardgeschoss errichtet, wohl im späten 19. Jh. um ein Geschoss erhöht und mit einem Satteldach versehen. Die Fenster in den beiden unteren Geschossen entsprechend mit Sandsteingewänden, im nachträglich aufgesetzten, verschindelten Fachwerkgeschoss Holzrahmungen. Der rückwärtige Eingang mit profilierten Ohrengewänden.
Hinter dem heute Sozialwohnungen enthaltenden Gebäude befand sich bis 1998 der so genannte Zehntkeller, ein von zwei schlichten Rundbogenportalen erschlossenes, in den Berg reichendes Doppelgewölbe. Möglicherweise besaß diese in Bruchstein errichtete Baulichkeit ursprünglich eine Verdachung.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude ist von großer ortsbildprägender Wirkung sowie ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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