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Landgraf Ernst Ludwig ließ um 1960 ein eingeschossiges Jagdzeughaus bauen, das um 1741 verlängert und aufgestockt wurde. Das barocke, zweigeschossige Jagdzeughaus, aus Bruchstein gemauert und mit Mansarddach, ist 112 Meter lang, zehn Meter breit und hat 25 Fensterachsen.
Im Erdgeschoß des zur Zeit der Parforcejagd gebauten Hauses standen die Wagen und ruhten die Pferde, im ersten Stock wohnten Knechte und Jäger, unter dem hohen schiefergedeckten Mansarddach hingen die sogenannten Jagdlappen luftig bis zur nächsten Hatz.
Der sogenannte Wolfszwinger lag hinter dem Jagdzeughaus. In diesem Hof züchteten die Landgrafen Wolfshunde, die als Jagdhunde gedacht waren, sich aber nicht zum Jagen eigneten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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