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Das reich verzierte Doppelwohnhaus wurde vom Architekten Wilhelm Herber entworfen. Die Fassade des 1902 errichteten Hauses ist verputzt und wird durch Sandsteinelemente gegliedert. Mittig an der zehnachsigen, symmetrischen Fassade die beiden Portale mit original erhaltenen Haustüren. Darüber im Dachgeschoss Zwerchhaus mit Figurennische und geschweiftem Giebel. Seitlich davon jeweils zwei Gauben mit Segmentbogengiebeln. An den Obergeschossen jeweils zweigeschossiger Erker und Balkone mit filigran gestalteten Brüstungsgittern. Starke horizontale Betonung der Fassade durch gequaderten Sockel und Gesimse. Varianten- und detailreiche Fenstergewände in Sandstein. Die beiden Gebäude besitzen in ihrer Stilmischung aus Neobarock und Jugendstildekor baukünstlerische Qualität.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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