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Die 1205 m lange, geradlinige Tunnelröhre entstand 1870 anlässlich des Baus der Bahntrasse von Hanau nach Erbach. Der Tunnel wird von aufwändig gestalteten Eingangsfassaden abgeschlossen. Die südliche Einfahrt zeigt sich als horizontal abschließende, risalitartig vorkragende Sandsteinfassade, deren hufeisenförmige Öffnung von mehreren eingezogenen Rundstäben und Kehlen profiliert erscheint. Die nördliche Fassade ist durch ein Rundbogenfries sowie einer Zinnenbrüstung mit abgeschrägten Verdachungen geschmückt. Ein Schlussstein zeigt das Baudatum 1870. Der Tunnel sowie beide Eingangsseiten sind aus künstlerischen sowie aufgrund ihrer wirtschafts- und technikgeschichtlichen Bedeutung geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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