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Giebelständig zur Gasse stehendes, zweizoniges Wohnhaus einer ehemaligen Hofreite, datiert 1655 (d). Über massivem Erdgeschoss erhebt sich das Obergeschoss mit Zierfachwerk aus Mannfiguren und Andreaskreuzen an der Giebelseite, das auf eine Erbauungszeit in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts hinweist. An der Traufseite einfaches konstruktives Fachwerk. Im Inneren ist das ursprüngliche Raumgefüge mit Teilen der originalen Ausstattung (Treppe, Böden, Türen mit Beschlägen) sowie Fragmenten der historischen Ausmalung mit marmorierter Quaderung erhalten. Rückseitig an das Wohnhaus schließt die ehemalige Kelterhalle (Scheune) an. Sie wurde 1690 (d) errichtet und weist ebenfalls einfaches konstruktives Fachwerk auf. Unter beiden Gebäuden befinden sich noch die bauzeitlichen oder ältere Gewölbekeller.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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