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Zu den wenigen gut erhaltenen Kasernenbauten in Darmstadt zählt die ehemalige Luftschiffer- und Funkerkaserne (siehe GA Kiefernweg) an der Michaelisstraße. Der Kasernenkomplex, der 1914 im ersten Kriegsjahr nach Plänen der Architekten Simon und Kolb errichtet wurde, diente den Mannschaften der damals neuen Truppengattungen als Unterkunft.
Zwei große Fahrzeugunterstellhallen, deren Hauptkonstruktion aus weit auskragenden, geschwungenen Stahlbügeln besteht, wurden vermutlich in den 1950er Jahren im Zuge neuer Nutzungen errichtet. Ihre statisch und gestalterisch außergewöhnliche Erscheinung repräsentiert das neue experimentierfreudige Bauen in der Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Da die beiden Dächer nicht ursprünglich zum Areal der Kaserne gehörten, wird die Erhaltung der kleineren nördlichen Konstruktion für ausreichend erachtet, um diesen Bautypus darzustellen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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