Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Am Osthang des Hohen Meißners oberhalb von Vockerode im Bereich der ehemaligen, zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Bergrutschen aufgegebenen Bergarbeitersiedlung Schwalbenthal. An der alten Landstraße südlich des Friedhofs Schwalbenthal in einer Senke, der sogenannten Halde.
Als staatliche Bergbauverwaltung und Wohnhaus von Bergleuten und Handwerkern 1755 errichtetes Gebäude. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert als Pensionshaus im Rahmen der touristischen Erschließlung des Meißners genutzt. Das Erdgeschoss in Sandsteinquadermauerk, über der Tür bezeichnet "WLZH 1755". Das Fachwerkobergeschoss im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts erneuert. Dacheindeckung mit Großalmeröder Ziegeln. Nordwestlich neben dem Haus ein zugehöriger Eiskeller. Sein Portal besteht aus Sandstein-Quaderblöcken mit waagerechtem Türsturz, der Keller selbst ist in Ziegelmauerwerk errichtet.
Haus Halde mit dem Keller ist als Zeugnis des Bergbaus und der frühen touristischen Erschließung am Meißner aus orts-, bergbau- und tourismusgeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |