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Am Osthang des Hohen Meißners nördlich der ehemaligen Bergbausiedlung Schwalbenthal wurde1841 eine neue Stollenanlage für den Braunkohleabbau unter Tage errichtet. Der sogenannte Hülfsstollen war bis zur Einstellung des Abbaus 1888 in Betrieb. Das als Parabelbogen gestaltete Stollenmundloch ist in einer Inschrift des Schlusssteins in das Jahr 1841 datiert. Nordöstlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich eine Kipp- und Verladehalde von beachtlicher Größe. Es wurde aus unbehauenen, naturbelassenen Basaltsteinen errichtet und diente der Verladung der geförderten Kohle zum Transport nach Sooden in die Saline.
Der Hülfsstollen mit Kipp- und Verladehalde ist als Zeugnis des Bergbaus am Meißner aus orts- und bergbaugeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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