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Im Zuge der alten Handelsstraße des Sälzerweges nach Sooden am Osthang des Hohen Meißners, der heute nach dem Förster Kaiser benannt ist, gelegenes Brückenbauwerk. Die aus groben Sandsteinquadern errichtete, große Brücke quert den tiefen Einschnitt des Steinbachs im Bereich einer geologischen Störung, die auf einen Vulkanausbruch zurückgeführt werden kann. Die dammartige Brücke besteht aus zwei Durchlässen mit waagerechten Stürzen. Sie wurde vermutlich im 19. Jahrhundert im Zuge der bergbaulichen und forstlichen Erschließung des Meißner-Hangs errichtet und ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch für die touristische Erschließung genutzt. Hierzu trug maßgeblich die malerische Wirkung des mit Steinblöcken übersähten Hanges und im Bereich der Brücke die schluchtartige Landschaft bei.
Neben der Brücke befindet sich ein Gedenkstein mit Datierung 1875/76.
Die Brücke ist mit dem Gedenkstein Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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