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Das Gebäude wurde von Wilhelm Leichtfuß errichtet, der Bürgermeister in Idstein von 1888 bis 1919 war. Erbaut wurde es 1894, als Architekt zeichnete G. Vietor. Der aufwändig gestaltete Bau zeigt über einem hohen, rustizierten Natursteinsockel Backsteinfassaden in zweifarbiger Musterung. Prägend sind die hohen Dreiecksgiebel des steilen verschieferten Daches. Die Giebel sind in Backstein in der Art eines Hängewerkes gestaltet, das die Giebelspitze durchbricht und mit einem metallenen Kugelaufsatz abgeschlossen wird. Erhalten zudem die filigrane und aufwendig gestaltete Metalleinfriedung des Anwesens.
Das Haus war eines der ersten Gebäude auf dem ab 1894 erschlossenen Baugebiet entlang der Wiesbadener Straße. Mit Veitenmühlweg 8 ist es eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse dieser Expansionszeit in einem heute mit modernen Bauten überformten Bereich. Es ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |