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Traufständiger, repräsentativer Bau unmittelbar an der Durchgangsstraße, entstanden in den Jahren 1822-24 nach Plänen des Bauassessors Michael Spiess, die jedoch von Georg Moller modifiziert wurden. Ein erstes Schulhäuschen war bereits in den Jahren 1686/87 vor der alten Kirche entstanden und ein altes Rathaus befand sich am heutigen Standort des Gebäudes. Beide Bauten waren baufällig geworden, so dass die Gemeinde 1818 entschied, ein gemeinsames Gebäude für beide Funktionen (mit Lehrerwohnung und Gefängnis) zu errichten.
Das entstandene Gebäude ist ein langgestreckter, zweigeschossiger Putzbau von sieben zu drei Fensterachsen, mit einem flachen Walmdach, das von einem vierseitigen Glockentürmchen bekrönt wird. Die durch ein flaches Gurtgesims horizontal gegliederte Fassade tritt mit den mittleren drei Achsen leicht nach vorne, hier befindet sich der zentrale Eingang mit horizontaler Verdachung auf Konsolen. Die hohen Fenster mit schmalen Rahmungen.
Das im Innern mehrfach umgebaute ehem. Rat- und Schulhaus dient heute als Bankfiliale und Vereinshaus. Für Schwanheim ist es von besonderer historischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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