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1912 nach Entwurf des Architekten H. Marnet als evangelisches Schwesternheim „Herzogin-Adelheid-Stift“ errichtet. Lebhaft durchgestalteter und mit formvielfältiger Dachlandschaft versehener Baukörper, dessen Schauseite von einem mächtigen Knickgiebel, zugleich Rahmen für die klappsymmetrisch ausgelegten und bildhaft gestalteten Fachwerkwände, beherrscht wird. Der Bau beinhaltete im Erdgeschoss einen Saal mit Bücherei, im Ober- und Dachgeschoss Schlaf-, Wohnzimmer (davon eines mit seitlicher Loggia) sowie Küchen für die Bewohnerinnen. Das Gebäude trat anstelle der unter Stolberg 1558 errichteten, 1890 abgebrochenen „Kaplanei“ (Pfarrhaus der Protestanten), die aufgrund ihrer über zwei Geschosse und bis in die Giebelfelder regelmäßig mit Wilden Männern ausgetreiften Konstruktion zu den reichsten Fachwerkbauten im alten Königstein gezählt hatte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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