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Über einem mit Taunusschiefer verkleidetem Sockelgeschoss, teils massiv, teils in konstruktivem Fachwerk errichtetes Wohnhaus von zwei Geschossen mit ineinander geschobenen Satteldächern und walmbedachtem Turm. An den hell verputzten Massivteilen farblich abgehobene Eckquaderung. Geschossweise variiernde Fensterformen: Rundbögen, sandsteingefasste Rechtecke, sowie in Holzrahmen liegende, im Sturz auch verbretterte Öffnungen. In die Eckversprünge eingefügt dreistöckige Holzveranden. Das Gebäude war als „Doktorhaus“ neben der 1875 in Falkenstein gegründeten Lungenheilanstalt (Debusweg 6-18) errichtet worden und wurde bei deren Abbruch 1906 ins Königsteiner Kurviertel transferiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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