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1897 erwarb Kommerzienrat Wilhelm Flinsch, Frankfurt am Main, am Fuß des Romberges ein weitläufiges Grundstück und ließ darauf bis 1899 einen Landsitz mit Gebäuden „à la manière suisse“ errichten. Das unterkellerte Wohnhaus im Erdgeschoss hell verputzt, im Obergeschoss verbrettert und mit flachem, leicht abgeschlepptem und über verzierten Pfetten vorgezogenem Satteldach versehen. Der Südfront vor-und angebaut verschiedene Außensitze: eine den Unterbau als Auflage nehmende, breite Terrasse, ein durchgehender Balkon und ein Dachschrot, letztere geschmückt mit in folkloristischer Weise ausgesägten Brettdocken. Der westlichen Hausseite über ein Verbindungsglied angehängt der als eingeschossiges Chalet gestaltete, ebenfalls rückseitig erschlossene Wirtschaftstrakt.
Im unteren Teil des Grundstücks das im Grundriss T-förmig angelegte, alpenländisch halb als Massiv-, halb als Holzbau auftretende Nebengebäude (Gärtner- und Personalwohnungen, Stall, Remise) mit über Knaggen vorspringenden und mit sich kreuzenden Giebelbrettern versehenen Satteldächern. Im Knie des Gebäudes eine das Obergeschoss erschließende Außentreppe und Laufgang.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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