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Über Bruchsteinsockel hell verputzter Massivbau mit über Stufen erschlossenem Rundbogenportal, gerundetem Westfenster, seitlichen Rechtecköffnungen und Satteldach. 1861/62 vom Ehepaar Johann und Katharina Hattemer, seit 1849 Besitzer des 1812/15 auf dem Eisenhammerplatz gegründeten Derschow’-schen Kupferhammers, zum Andenken an deren frühverstorbenen Sohn erbaut. War auch unter nachfolgenden Besitzern Hauskapelle (ab 1871 Pachten; ab 1879 Firma S.& J. Rinz, Frankfurt am Main, die vom damals aufgeteilten Mühlenanwesen die Kapelle und das Gelände zur Einrichtung einer Baumschule erworben hatte). 1927 Ankauf von Kapelle und Areal durch die Stadt Oberursel. 1932 Renovierung, 20. Mai 1934 Einweihung. Bis um 1937 und erneut nach dem Zweiten Weltkrieg Nutzung zur Schlußandacht der Maiandachten der Kirchgemeinde Sankt Ursula genutzt. Seit Errichtung der Kirch-gemeinde Sankt Hedwig-Hohemark 1960 zusammen mit dieser betreut. Das heutige Erscheinungsbild zur Hauptsache auf den 1967/68 von privater Seite finanzierten Instandsetzungsarbeiten sowie auf den Erneuerungen von 1976 basierend. In dem von älteren Ausstattungsstücken (Stationsbilder, Holzaltar) befreiten Innenraum ungestört wirkend die von Georg Hieronymi, Oberursel, gestalteten Fenster: seitlich abstrahierte Pflanzenmotive, monochromes Dickglas; über dem in Betonwerkstein errichteten Altar das farblich hervortretende Marienfenster, ursprünglich blaues Dickglas, nach mutwilliger Beschädigung vom Künstler in Betonglas als weiß zentrierte, blaue Rosette erneuert. In und an der Kapelle wird seit 1988 der Muttertag und seit 1989 das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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