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Ungewöhnlich schlankes Fachwerkgebäude mit traufseitigem Geschossüberstand und Krüppelwalmdach. Über dem Fundament eines Vorgängerbaus stehend, im Verlauf des 18. Jahrhunderts rückseitig verlängert. Am Obergeschoss und im Giebelfeld der einachsigen Schauseite symmetrisch ausgelegtes Fachwerk mit Negativrauten in den Brüstungsgefachen der gekoppelten Fenster. Als Wohnung und Werkstatt erbaut durch einen aus Brabant eingewanderten, im Türsturz zusammen mit seiner Frau inschriftlich genannten Kupferschmied: „ANNO.1.7.1.7. DEN 10.IVNY MATHEVS IANSEN ANNA IANSIN“. Aus der im ehemals verbretterten Erdgeschoss gelegenen und von den Nachfahren bis ins 20. Jahrhundert hinein betriebenen Schmiede stammend die kupferne Kugel auf der Turmspitze der Sankt Ursula-Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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