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Gegen Ende des 17. Jahrhunderts am Platz einer „zu Theil ruinierten Walkmühl“ vom Herrenmüller (siehe An der Herrenmühle 9) Balthasar Filtzinger erbaute und mit zwei Mahlwerken ausgestattete Mühle. Über dem Werkgraben großvolumig angelegter Fachwerkbau von zwei Geschossen mit Walmdach. Das Fachwerk größtenteils freiliegend. Im Erdgeschoss schlichtes, konstruktives Gefüge mit wandhohen Streben; das Rähm profiliert. Im Obergeschoss Mannform, zum Teil mit Gegenstreben, und reicher Brüstungsschmuck: Feuerbock, Negativraute, genaste Raute, geschwungene Einzelhölzer; Rähm und Schwelle profiliert. Um 1770 Verkauf an Jacob Schaller. Unter Ferdinand Schaller Mitte des 19. Jahrhunderts Werkumbau zur Herstellung von Garnspulen aus Papier, mit denen er u. a. die von seinem Bruder Joseph (siehe Hohemarkstraße 190) gegründete Spinnerei Hohemark belieferte. Nach Brand der Fabrikation 1913 Einrichtung eines Holzschneidewerks. Das unter dem Haus installierte Wasserrad bis 1923 in Betrieb.
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