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In der platzartigen Erweiterung der Weidengasse langgestreckt am Mühlgraben stehendes Wohnhaus von zwei Geschossen mit traufseitiger Erschließung und Satteldach. Verputzter bzw. verkleideter, an den Traufseiten Überstände aufweisender, dreizoniger Fachwerkbau des 17./18. Jahrhunderts. Wohl Nachfolger eines mittelalterlichen Mühlenwerkes; um 1880 „Herzfelds Schleifmühle“, 1919 Ölmühle Menges.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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