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Fachwerkwohnhaus des 18. Jahrhunderts, ursprünglich Putzbau mit keilsteinbesetzten Stichbogenöffnungen. Setzt sich zusammen aus dem über dem Stumpf des Peter Beyers-Turm bzw. „Termche“, hochragenden Mittelteil von zwei Geschossen mit Satteldach und zweigeschossigen Flankenbauten mit Zeltdächern. War ab 1802 der „Tauninum“ genannte Wohnsitz des mit Goethe befreundeten Schriftstellers, Sammlers, Antiquitätenhändlers und Diplomaten Johann Isaak von Gerning (1767-1839).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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