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Gleichzeitig mit Haus Nr. 13 nach Entwurf von Kurt Friedenberg für Wilhelm Borsch erstelltes Wohnhaus. Stellt wie jenes durch den Reihenhauscharakter einen für Kronberg neuen Haustyp dar, der den an der Wende zum 20. Jahrhundert einsetzenden Wandel zum bevorzugten Wohnort städtisch orientierter Besitzer anschaulich dokumentiert. Ursprünglich nahezu identisch gestalteter Bau, jedoch mit großem Rundbogenfenster und polygonalem Erker. Erhielt 1906 einen seitlichen Anbau und anlässlich der Umbauten von 1912 verschindelte Giebelzonen. Das zwischen Bruchsteinpfeiler eingestellte gusseiserne Tor mit gewürfeltem Fries aus Eisenblech ebenfalls von 1912.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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