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1888 fertiggestelltes katholisches Pfarrhaus. Ersatz für das Haus Doppesstraße 9. Über einem die Hanglage ausgleichenden Sockelgeschoss aus Taunusschiefer giebelständig, zweigeschossig in gelbem Klinker errichterer Baukörper mit schiefereingedecktem Satteldach und Zwerchhaus unter Krüppelwalmdach. Die Fassaden vertikal mit Lisenen, horizontal mit umlaufenden Gesimsen aus rotem Sandstein gegliedert. Die axial sitzenden Stichbogenfenster mit rotem Klinker gerahmt. Gestalterisch mit historisierendem Formenapparat – Rundbogenfries und rundbogiges Doppelfenster im Giebelfeld, Wimperg über der Portalverdachung – hervorgehoben die dreiachsige Front.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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