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An der beidseitig mit Einfamilienhäusern bebauten Schillerstraße 1910 nach Entwurf von Kurt Friedenberg errichtete, kleinformatige Villa. Zweigeschossiger, verputzter Bau mit abgewalmtem, von Schlepp- und Froschmaulgaupen besetztem Mansarddach. An der Gartenseite eine verglaste Veranda mit kleinteiliger Versprossung. Streng axial geordnete Doppelfenster mit Klappläden. Steht in der Tradition barocker Kronberger Putzbauten, zeigt mit dem das Dach durchstoßenden und asymmetrisch durchfensterten Treppenhaus jedoch auch eine mutige Annäherung an den Jugendstil.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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