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Das sogenannte Rentamt wurde im Jahr 1710 im Auftrag des Hofgerichtspräsidenten Georg Berghoffer als verputzter Fachwerkbau errichtet. Das an der Straße befindliche Wohngebäude erhebt sich über einem Grundriß von ca. 21x10 m in zweigeschossiger, traufständiger Ausrichtung. Die Fassade des Hauses wird von hohen Rechteckfenstern gegliedert, die paarig angeordnet sind. Der Eingang wird von einem hohen Portal über eine repräsentative Treppe erschlossen. Die in der linken Hauszone angesiedelte Tordurchfahrt führt in den umschlossenen Hof. Dort sind rezente Teile der ehemaligen Wirtschaftsgebäude erhalten. Im Scheitel der Tordurchfahrt findet sich ein Wappen der Familie von Fleckenbühl genannt Bürgel und von Franz, die das Haus in der Mitte des 18. Jh. bewohnte. Nach zahlreichen Besitzerwechseln wurde das Haus 1828 von der Stadt Alsfeld erworben, das von da an bis ins Jahr 1900 als Rentamt benutzt wurde. In den Jahren 1979 bis 1981 wurde das Haus von Grund auf saniert. Im Lauf dieser Maßnahme entstanden insgesamt 18 Altenwohnungen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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